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Warum Bussysteme? (..wenn es doch ohne ging...)

Die Motivation zur Einführung von Bussystemen lag zunächst in der Einsparung von Verdrahtungsaufwand - die Verringerung der Herstellungskosten ist ja bekanntlich der universelle Antrieb im Bereich Automotive. Der amerikanische Sprachgebrauch „Multiplex Wiring“ zeigt, dass zunächst das Umschalten eines Signalpfades für unterschiedliche Zwecke der pragmatische Ansatz war. Ein Draht weniger - 50 cent gespart pro Serienfahrzeug...

Kosten sind weiterhin die Triebfeder und der universelle Maßstab für jedwede Entwicklung. Und es gilt: If it is stupid but it works - it’s not stupid. Eine bestehende, funktionierende Lösung wird also schwerlich ersetzt durch eine innovative, elegante - wenn diese teurer ist.

Was also sind die Megatrends, die den Einsatz von standardisierten Bussystemen vielleicht schneller treiben, als viele wahr haben wollen?

Eines der Grundgesetze der Mikroelektronik ist „Moore’s law“ - die Verdoppelung der Rechenleistung alle 18 Monate. Dieses Gesetz hat schon seit 30 Jahren Bestand. Die permanente Weiterentwicklung der Mikroelektronik mit der Bereitstellung bestimmter Funktionen für immer weniger Kosten treibt die Entwicklung - die Mechanik wird nämlich - trotz Einführung von Plattformkonzepten - nur unwesentlich billiger.


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